SwirlyMyself

2011-05-22T19:41:56+00:00

Linux-Magazin-Programmierwettbewerb

Der Würfelspiel-Programmier-Wettbewerb des Linux-Magazins ist schon bald ein Jahr her. Inzwischen ist ein Artikel (für hier auf A4 neu formatiert) von mir im Eulenspiegel, dem Magazin der Mathe- und Informatikfachschaft des KIT, erschienen, in dem ich Rebeccas und meine mathematische Herangehensweise and das Problem erläutere und unsere Implementierung vorstelle.

Unser Code ist in gewissen Sinne am stärksten, da keine Strategie gegen unsere eine Gewinnwahrscheinlichkeit  >50% hat. Dass wir trotzdem nicht den Wettbewerb gewinnen war absehbar, da die Anzahl der gesamten Spiele entscheidend ist, man also um zu Gewinnen gegen die vielen nicht-optimalen Bots möglichst viele Siege herausholen muss – genaueres dazu im Text.

Comments

Ich bin noch immer der Meinung, dass man auch gegen einen schlechten Bot keine bessere Strategie spielen kann, als die "optimale", was du aber im Blogeintrag und im pdf suggerierst. Hättest du da ein Beispiel oder Gründe für deine Aussage?

Btw - ich habe diesen Comment auch im Wiki gepostet, falls da noch sonstwer interessiert ist.
#1 smitty am 2011-05-24T15:51:12+00:00
Hier ein etwas pathetisches Beispiel: Angenommen ein schlechter Bot hat die Strategie: Er spielt normal, bis es irgend wann einmal Gleichstand gibt, und ab dann spielt er absichtlich schlecht. Klingt dumm, ist aber denkbar :-)

Gegen diesen Bot wäre es klüger, wenn man z.B. 10:0 führt, abzugeben und ihn aufholen zu lassen, in der Hoffnung, dass es zum Gleichstand kommt und man dann einfaches Spiel hat.

Bei einem ernsthafter, aber nicht optimaler Bot ist es natürlich nicht so offensichtlich was zu machen ist, aber auch da wird es Schwächen in seiner Strategie geben, die man (wenn man sie weiß) ausnützen kann.

Ist das etwas klarer?
#2 Joachim Breitner (Homepage) am 2011-05-24T16:11:00+00:00
Ok, hast recht. Lässt den Wettbewerb gleich in neuem Licht erscheinen.
Danke!
#3 smitty am 2011-05-24T20:44:41+00:00

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