Heute war die Impro-Theater-Gruppe der Uni, Schmitz' Katze, im Jubez zu sehen. Diese leider nicht sehr häufigen Auftritte lasse ich mir - soweit möglich - nicht entgehen. Trozdem wird es einem dank der Improvisation nicht langweilig. So wurde man heute mit Reagenzglaskindern, Lagefeuergeschichten und Horror-Bügelbrettern beglückt.
Nach einer kurzen Aufwärmzeit anfangs zeigte die Truppe vor der Pause Bestleistung. Bewährt haben sich dabei die traditionellen Spiele. Nach der Pause wurde lange und am Stück "Fishing in the Stream of Conciousness" gespielt, und sollte wohl einen küsterlischen Touch bekommen. Das war schade, denn es zog sich bisweilen ein wenig und wirkliche Lacher waren etwas dünner geseht. Um so beeindruckender war Jens' Auftritt als posenreicher Jesus beim Abendmal. Auch sonst - als komplettes Italienisches Landhaus mit Kühlschrank und BH - war er heute in bester Verfassung. Daher geht mein "Bester Improvisatör des Abends" an Jens.
Für die Freunde des Theatersports, der kompetitiven Variante des Improtheaters: Am 10. Dezember kommt die Tübinger Theatersportgruppe Harlekin ins Jubez: Diese professionelle(?) Truppe spielt in einer andren Liga, hier sind die Sponanlieder chartreif und jede Szene erneut orginell (zumindest habe ich sie so in Erinnerung).
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