Heute ist die Lebensqualität in meinem Zimmer in der Insterburg gesunken, denn gestern war der letzte Tag, an dem ich in 200 Meter Entfernung einen Treff Discount gefunden habe. Den gibt es in der Schneidemühlerstraße jetzt nämlich nicht mehr...
Es gibt zwar direkt gegen über auch einen Penny-Supermarkt, aber nach drei Jahren hier habe ich so meine Produkt-Vorlieben entwickelt, die sich wohl nicht so einfach ändern lassen werden: So trinke ich meinen Sprudel („Marke“ Winfried) gerne aus Glasflaschen, die es im Penny nicht gibt. Eier will ich im Sechser- statt im Zehnerpack. Wenn ich Jogurth esse, dann lieber aus dem 500g Glas als aus kleinen oder sehr großen Plastikbechern. An der Kasse gab es einzelne Hanutas und ähnliches als Snack für den Heimweg − alles Sachen die mir der Penny zur Zeit nicht bietet.
Als ich vor einem halbem Jahr meinen bevorzugten Bäcker (Neff, mit dem „Ährenbrot“) in der Schneidemühlerstraße nicht mehr vorgefunden hab, war das nicht ganz so dramatisch, denn Brot kann ich nach der Uni auch im Rucksack transportieren − aber eine Sprudelkiste, ohne Auto?
Aber noch will ich die Aussicht aus dem 11. Stock nicht missen und habe ja gerade erst vor kurzem ein Regal angeschraubt, also werde ich hier bleiben und mich vorerst damit abfinden müssen. Schade!
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Und wie hast du es mit dem Sprudel aus der Glasflasche in Ghana denn gemacht? ;-)
Grüße aus Übersee!