Das letzte halbe Jahr war es sehr ruhig um unser Tip-Toi-Projekt. Das erste Ziel war damals erreicht: Ich konnte existierende Bücher mit neuen Texten versehen, und meinem Neffen eine Freude machen. Und so passierte erstmal lange nichts.
Bis sich vor ein paar Tagen plötzlich ein gewisser „Pronwan“ meldete und erzählte, dass er erfolgreich komplette Tip-Toi-Bücher (naja, Seiten) für seine Kinder gestaltet, gedruckt und mit eigenen Audio-Dateien versehen hat. Er hat das ganze in einem Video-Tutorial beschrieben. Fazit ist: Selber Drucken geht, wenn man die Bilder etwas blasser macht (schwarze Punkte auf schwarzem Grund geht schlecht) und gegebenenfalls erst das Bild mit einem Farb-Laserdrucker druckt und dann die die Punkt-Matrix mit einem Schwarz-Weiß-Drucker drüberlegt.
In dem Video kommt auch mein tttool
zum Einsatz, das – obwohl eigentlich eher für mich und für Leute, die das GME-Dateiformat besser verstehen wollen – dabei ganz gut wegkommt. Aus ist erwähnenswert dass „Pronwan“ Windows verwendet und vermutlich die von mir unter Wine vorkompilierte exe-Datei verwendet – die Platformunabhängigkeit von Haskell zahlt sich aus.
Das ganze ist wohl für einen interessierten Hobbisten wirklich recht gut zu machen. Ich bin gespannt was da noch alles kommt. Vielleicht gibts ja bald eine Webseite wo man hausgemachte Tip-Toi-Bücher sammeln und tauschen kann! Im Microcontroller-Forum gibts stets die neusten Infos.
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